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dildo Nicht vibrierend

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Was ist ein nicht vibrierender Dildo?

Unter den vielen Sexspielzeugen, die es gibt, ist der Dildo (auch Dildo oder Dildo auf Englisch genannt) ein besonders verbreitetes und anerkanntes Modell.

Mit ihm kann das Gefühl eines erigierten Penis beim vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr nachgeahmt werden. Die zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Varianten erfüllen viele Fantasien, wie z. B. die doppelte Penetration oder die Tatsache, dass eine Frau die Empfindungen eines Penisersatzes kennenlernen möchte.
Der Dildo eignet sich sowohl für heterosexuelle als auch für homosexuelle Paare und ist auch für die Selbstbefriedigung allein geeignet.

Darüber hinaus ist der Dildo aufgrund seiner phallischen Form, die den Körper des Trägers bis zu einem gewissen Grad verändern kann, Gegenstand zahlreicher Fetische.
So ist es nicht ungewöhnlich, dass er für verschiedene Zwecke verwendet wird, die manchmal weit von der sexuellen Penetration im engeren Sinne entfernt sind. So kann ein Dildo zum Beispiel als Knebel bei BDSM-Spielen verwendet werden oder auch bei künstlichen Blowjobs zum Einsatz kommen...

Ursprünge des nicht vibrierenden Dildos

Bezeichnung

Es wurden mehrere mögliche Ursprünge für den Namen des Dildos entdeckt, obwohl der wahrscheinlichste der Ausdruck "gaude mihi" ist, der aus dem mittelalterlichen Latein stammt und mit "erfreue mich" übersetzt werden kann.
Dieser Name hat sich im Laufe der Zeit zu "Dildo" gewandelt, der in den 1930er Jahren zu "Dildo" verkürzt wurde.

Erste Spuren des nicht vibrierenden Dildos

Bei archäologischen Untersuchungen im Jahr 2005 wurde in der Höhle von Hohle Fels in Deutschland ein Steinobjekt gefunden. Dieser war neben seiner Funktion als Werkzeug und phallische Darstellung möglicherweise auch für sexuelle Zwecke bestimmt.
Das Objekt wird auf ca. 27.000 bis 28.000 v. Chr. datiert und wäre damit das älteste bisher entdeckte Sextoy.

Später wurden im alten Ägypten weitere Spuren von Phalli gefunden, die entweder isoliert oder in Verbindung mit Objekten oder Göttern standen. Dies gilt zum Beispiel für die gängigen Darstellungen des Gottes Osiris, der mit einem überproportionalen Riesengeschlecht ausgestattet war.

Auch die Römer standen dem in nichts nach, da ihr Fruchtbarkeitsgott Priapus immer wieder seinen riesigen, ständig erigierten Penis darstellte. In einigen Werken der lateinischen Literatur wird der Gebrauch von Dildos bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr. belegt.

Der nicht vibrierende Dildo im Mittelalter

Im Mittelalter wurden Sexspielzeuge von der Kirche kritisch gesehen, da sie Ehe und Sexualität nur als Mittel zur Erzeugung neuer Christen betrachtete. Jegliche Vorstellung von Vergnügen wurde verbannt und der Geschlechtsverkehr strikt auf die Fortpflanzung beschränkt.

Während der Gebrauch von Dildos bei Männern strengstens untersagt war, weil sie damit ihren kostbaren Samen verschwendeten, war das christliche Denken im Mittelalter der Ansicht, dass Frauen durch Dildos dazu erzogen werden könnten, ihre sexuellen Triebe zu kontrollieren, wozu sie anscheinend nicht in der Lage waren, was sich auch darin zeigte, dass sie ihre Menstruation nicht stoppen konnten. Der Dominikaner Albert der Große erklärte im 13. Jahrhundert die therapeutische Wirkung der weiblichen Masturbation, durch die Ehebrüche und damit uneheliche Kinder vermieden werden könnten.

Zwar gibt es nur wenige Quellen, die den Gebrauch von Dildos im Mittelalter erwähnen, doch in einigen Verwaltungsregistern von Klerikern werden Frauen erwähnt, die sich zu ihrem Vergnügen Gemüse oder hölzerne Alltagsgegenstände aus Holz zu Nutze machten. Es ist jedoch bekannt, dass die wohlhabendere Bevölkerung ab dem 15. Jahrhundert auf luxuriöse Sextoys zurückgriff, die von einer gewissen Raffinesse zeugten.

Diese Dildos wurden je nach gewünschtem Material bei italienischen Glasmachern, Goldschmieden oder Tischlern gekauft.
In London konnte man sie im Laden von Madame Phillips am Leicester Square im Herzen der Stadt finden.
In Paris war es die "Petite Comtesse" Madame Marguerite Gourdan, bei der sich die High Society mit Sextoys eindeckte. Aber diese Accessoires waren nicht nur dem Adel vorbehalten, denn auch viele Äbtissinnen und Nonnen rüsteten sich mit "Consolateurs" aus, wie der Dildo im 18.

Der Dildo in der Neuzeit

Im Zuge der industriellen Revolution entstanden im 19. Jahrhundert die ersten Sextoys, wie wir sie heute kennen, da Gummi auf den Markt kam, was die Entwicklung realistischer und preiswerter Modelle ermöglichte.
In dieser Zeit begannen die Hersteller, ihr Angebot zu diversifizieren, indem sie beispielsweise Doppeldildos und später auch elektrische Versionen anboten. So entstand der Vibrator, der von dem englischen Arzt Joseph Mortimer Granville erfunden wurde.

Von der Antike bis in die Gegenwart betonten die (vorwiegend männlichen) Mediziner die Notwendigkeit, Hysterie zu behandeln, eine Neurose, die systematisch den Frauen zugeschrieben wurde. Durch Vulvamassagen wurden bei Frauen Orgasmen ausgelöst, ohne dass man jedoch annahm, dass es sich dabei um etwas anderes als einen "hysterischen Paroxysmus" handeln könnte.

Heute hat sich die Verwendung von Dildos von den Vorurteilen befreit, die sie jahrhundertelang bedient haben, und wird nun mit der sexuellen Befreiung in Verbindung gebracht.

Wie pflegt man einen Dildo?

Achten Sie darauf, Ihr Sextoy vor und nach jedem Gebrauch gründlich zu reinigen, um es in einem optimalen Zustand zu erhalten.
Verwenden Sie einen geeigneten Sextoy-Reiniger und bewahren Sie ihn an einem trockenen, sauberen Ort auf, an dem er vor Staub und Mikroben geschützt ist.

Welchen Dildo soll ich wählen?

Nicht vibrierender Dildo

Bei einem nicht vibrierenden Dildo können Sie sich auf die Hin- und Herbewegungen und den Winkel des Eindringens konzentrieren. Er ist daher eine gute Wahl für ein erstes Sextoy, wenn Sie Anfänger sind, da Sie die Empfindungen, die ein nicht vibrierender Dildo bietet, entdecken werden, ohne von möglichen Zusatzoptionen eingeschüchtert zu werden.

Denken Sie daran, sich vor Ihrem ersten Versuch gut zu entspannen. Tragen Sie reichlich Gleitmittel auf das Zubehör und Ihre Genitalien auf.

Vibrierender Dildo

Im Gegensatz dazu gibt es bei einem vibrierenden Dildo verschiedene Vibrationsmöglichkeiten. Diese befinden sich meist an der Spitze des Geräts, um den G-Punkt zu massieren, manchmal aber auch an der Basis als Klitorisstimulator.
Die meisten Modelle bieten verschiedene Rhythmen und Intensitäten, sodass für jeden Benutzer etwas dabei ist und auf seine Vorlieben eingegangen werden kann.

Saugnapf-Dildo

Der Saugnapfdildo hat den Vorteil, dass die Hände beim Eindringen frei bleiben, so dass man die Brüste, die Klitoris oder auch den Anus streicheln kann.

Der Saugnapf wird einfach an einer glatten Oberfläche befestigt und ermöglicht es Ihnen, mit Stellungen zu experimentieren, die Sie alleine nur schwer umsetzen können, wie z. B. Doggy Style oder Andromache. Wenn Sie Letzteres ausprobieren möchten, befestigen Sie den Saugnapf an einem Fliesenboden. Sobald der Dildo eingedrungen ist, führen Sie Bewegungen von unten nach oben und von oben nach unten aus.
Der Saugdildo ist also ein gutes Accessoire, um Ihre Fantasie spielen zu lassen und nicht nur die Stellungen, sondern auch die Orte zu variieren!

Obwohl einige Modelle Vibrationen bieten, reicht ein nicht vibrierender Saugdildo völlig aus, um das volle Potenzial dieses jahrtausendealten Sextoys auszuschöpfen. Sie können zum Beispiel die doppelte Penetration ausprobieren, sowohl anal als auch vaginal, auf sich selbst oder Ihren Partner, aber auch die gleichzeitige Penetration.
Darüber hinaus wird das Potenzial vervielfacht, wenn Sie Ihr Accessoire in einen Umschnalldildo verwandeln. Dazu müssen Sie ihn nur an einem Gurt befestigen.

Gürteldildo

Der Umschnalldildo ist eine echte Männerprothese und bietet Frauen die Möglichkeit, mit einem Dildo, der an einem Gurt befestigt ist, in ihren Partner einzudringen.
Es gibt jedoch auch Strap-On-Modelle ohne Harnisch, was sowohl optisch als auch spürbar natürlicher aussieht.

Metalldildo

Metalldildos eignen sich, wenn Sie Ihren Körper und die gängigsten Sextoys bereits gut kennen. Ein Metalldildo bietet neue und unvergleichliche Empfindungen, vor allem aufgrund seines Gewichts und seines harten, durchsichtigen Materials, durch das man hindurchsehen kann.
Außerdem ist er ein sehr ästhetisches Objekt, das Sie gerne als solches bewundern können!

Doppeldildo

Der Doppeldildo ermöglicht es Partnern, aber auch Singles, mit doppelter analer und vaginaler Penetration zu experimentieren.
Darüber hinaus ist es möglich, sich der gleichzeitigen Penetration beider Liebenden zur gleichen Zeit hinzugeben, um Sex auf eine neue Art und Weise zu entdecken und Ihre Verbundenheit zu stärken.

Aufblasbarer Dildo

Der aufblasbare Dildo ist in der Lage, jede beliebige Größe anzunehmen. Er ist daher ideal, um mit einem kleinen Durchmesser zu beginnen, den Sie dann im Laufe der Zeit langsam vergrößern können.

Spezieller G-Punkt-Dildo

Der G-Punkt-Dildo ist so geformt, dass er das Innere der Vagina im Bereich des G-Punkts stimuliert. Er wird für den alleinigen Gebrauch empfohlen oder für den Gebrauch, der sich auf das Vergnügen der Geliebten konzentriert.

Anal-Plug

Wenn Sie schon seit langem Anhänger der verschiedenen existierenden Sextoys sind, könnten Sie versucht sein, sich dem Spiel des analen Vergnügens hinzugeben und sich einen oder mehrere Analplugs anzusehen.