BDSM Sexuelle Bestrafungen: Vollständiger Leitfaden für SM-Strafungen

Sexuelle Bestrafungen spielen in vielen BDSM-Beziehungen eine zentrale Rolle. Sie dienen dazu, Disziplin, Unterwerfung und Kontrolle über die Lust einzuführen. Sie müssen jedoch in einem sicheren und einvernehmlichen Rahmen stattfinden. Dieser Artikel erläutert die verschiedenen Formen sexueller Bestrafung und gibt Tipps, wie man sie selbstbewusst integrieren kann.

Sexuelle Bestrafungen im BDSM verstehen

Was ist eine sexuelle Bestrafung?

Eine Sexualstrafe ist eine Strafe, die in einem BDSM-Disziplinarkontext angewendet wird. Sie kann eingesetzt werden, um ein Verhalten zu korrigieren, die Unterwerfung zu verstärken oder einfach eine erotische Dynamik zu intensivieren. Im Gegensatz zu einem einfachen BDSM-Spiel beinhaltet sie eine Vorstellung von Disziplin und Konsequenzen.

Zustimmung, Sicherheit und ethischer Rahmen

Vor jeder Praxis müssen die Partner klare Grenzen setzen. Ein Safeword ermöglicht es, die Sitzung zu beenden, wenn es unangenehm wird. Der Rahmen SSC, Sûrre, Sain, Consensuel, und RACK, Risk-Aware Consensual Kink, garantiert respektvolle und angenehme Erfahrungen.

Die verschiedenen Arten von BDSM-Strafen: physisch und psychisch

Physische Strafen: Schmerzen und körperliche Dominanz

Spanking und Schläge werden mit der Hand oder mit einem Paddle, einer Gerte oder einem Rohrstockverabreicht. Der Einsatz von Zangen und die schmerzhafte Stimulation von Brustwarzen, Intimbereich oder anderen empfindlichen Bereichen verstärken die Empfindungen. Sensorische Deprivation, wie das Tragen von Augenbinden, Knebeln und Handschellen, verstärkt den Kontrollverlust. Das Beibehalten einer unbequemen Position für eine gewisse Zeit ist eine wirksame Korrektur.

Lies unseren Artikel über körperliche Bestrafung im BDSM

Psychologische Strafen: Demütigung und Gedankenkontrolle

Erotische und verbale Erniedrigung beinhaltet Befehle, Beschimpfungen oder erniedrigende Spitznamen. Der Entzug von Lust beinhaltet verweigerte Orgasmen oder erzwungene Keuschheit. Bloßstellung und Scham können sich in aufgezwungener Nacktheit im Privaten oder in kontrollierten Exhibitionsspielen äußern. Die alltägliche Kontrolle äußert sich in der Auferlegung strenger Regeln, die die Unterwerfung verstärken.

Schau dir die Fortsetzung unserer Serie über BDSM-Strafen an: Psychologische Strafen

Sexuelle Bestrafungen: Stimulation, Frustration und Kontrolle der Lust

Erzwungene sexuelle Stimulation

Die Verwendung von aufgezwungenen Sextoys, wie Vibratoren, Plugs und Dildos, intensiviert die Stimulation. Erzwungene Masturbation unter der strengen Anweisung des Dominanten verstärkt die Unterwerfung.

Edging, ein Wechselspiel zwischen Stimulation und Orgasmusverbot, führt zu kontrollierter Frustration. Die Orgasmusverweigerung besteht darin, die unterwürfige Person in einem Zustand intensiver Erregung zu halten, ohne ihr zu erlauben, einen Orgasmus zu erreichen. Diese Praxis spielt mit Frustration und kontrollierter Lust, wodurch die Dynamik von Dominanz und Unterwerfung verstärkt wird.

Sexuelle Entbehrung und erotische Frustration

Bei der Orgasmusverweigerung, auch Orgasm Denial genannt, geht es darum, die Erregung zu verlängern, ohne die Erlaubnis zum Orgasmus zu erhalten. Erzwungene Keuschheit beinhaltet das Tragen eines Keuschheitskäfigs, um jegliche Erregung einzuschränken. Erzwungene Penetration darf nur in strikt einvernehmlichem Rahmen praktiziert werden.

Keuschheit ist eine Form der sexuellen Bestrafung, die auf dem Entzug von Lust beruht. Sie kann durch das Tragen eines Keuschheitsgürtels auferlegt werden, der den Zugang zu den Genitalien blockiert. Oder durch die Einschränkung der erlaubten sexuellen Aktivitäten. Diese Praxis wird häufig eingesetzt, um die Disziplin und Kontrolle in einer BDSM-Beziehung zu verstärken.

BDSM-Zubehör für sexuelle Bestrafungen

Zwangs-Sextoys wie Analplugs und Vibro-Eier werden oft verwendet, um Stimulation zu erzwingen. Mit Züchtigungsinstrumenten wie dem Paddle, der Gerte und den Klammern kann man eine strengere Disziplin einführen. Man spricht hier von körperlichen Bestrafungen.

Pegging, bei dem die dominante Person mit einem Dildo in die unterwürfige Person eindringt, wird oft als Belohnung empfunden, kann aber auch als Bestrafung eingesetzt werden.

Folter an den Genitalien

Die Genitalfolter (CBT für Cock and Ball Torture und Pussy Torture) ist eine Form der sexuellen Bestrafung im BDSM. Sie beinhaltet die Anwendung verschiedener schmerzhafter oder unangenehmer Stimulationen auf die Genitalien. Sie kann zu Zwecken der Disziplinierung, Kontrolle oder masochistischen Lust eingesetzt werden, je nach der Dynamik zwischen den Partnern.

Wo kann man BDSM-Zubehör kaufen?

Qualität ist von größter Bedeutung, wenn es um BDSM-Praktiken geht. Heute ist der Dèmonia-Shop die Referenz für BDSM-Zubehör und -Kleidung. Egal, ob du Anfänger oder erfahrener BDSM-Spieler bist, du kannst den Produkten von Dèmonia blind vertrauen.

Aftercare: Die unverzichtbare Pflege nach einer BDSM-Session

Warum ist die BDSM-Aftercare essentiell?

Nach einer intensiven Session ist es von grundlegender Bedeutung, für eine körperliche und emotionale Erholung zu sorgen. Der Körper kann Muskelverspannungen, Rötungen oder vorübergehende Striemen spüren. Der Geist kann eine Phase der Verletzlichkeit oder der Euphorie durchlaufen. Die Aftercare hilft, diesen Übergang sanft zu begleiten und die Zweisamkeit zwischen den Partnern zu erhalten.

Wie geht man mit der Aftercare richtig um?

Sich um seinen Partner zu kümmern, ist bei BDSM-Praktiken unerlässlich. Trost kommt vor allem durch eine wohlwollende und auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmte Aufmerksamkeit. Das Anbieten von Umarmungen, das Flüstern beruhigender Worte und die Aufrechterhaltung eines beruhigenden Körperkontakts fördern die allmähliche Rückkehr zur Normalität.

Nach einer anstrengenden Sitzung sind Flüssigkeitszufuhr und Ruhe wichtig. Eine warme Dusche oder das Auftragen von Feuchtigkeitscreme auf die beanspruchten Stellen helfen, mögliche Schmerzen zu lindern.

Ein Gespräch über die erlebten Erfahrungen ist ebenfalls vorteilhaft, um sich über die Empfindungen auszutauschen. Dieser Austausch ermöglicht es, zukünftige Sitzungen auf die emotionalen und körperlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen abzustimmen.

Häufig gestellte Fragen zu sexuellen BDSM-Strafen

Können Anfänger sexuelle Bestrafungen sicher praktizieren?

Anfänger können sie praktizieren, wenn sie sich an klare Regeln halten und eine offene Kommunikation pflegen.

Wie kann man sexuelle Bestrafungen in eine BDSM-Beziehung einführen?

Indem du das Thema mit deinem Partner/deiner Partnerin ansprichst, klare Grenzen setzt und nach und nach geeignete Praktiken einführst. Gegenseitiges Einverständnis ist von größter Bedeutung und wird vor den Rollenspielen eingeführt.

Was sind die Risiken sexueller Bestrafung und wie kann man sie vermeiden?

Verletzungen und emotionales Unbehagen sind mögliche Risiken. Durch sorgfältige Vorbereitung und eine angemessene Aftercare können diese Gefahren minimiert werden.

Welche Hilfsmittel für sexuelle Bestrafung empfiehlst du?

Augenbinden, Handschellen mit Klettverschluss und weiche Plugs sind ideal für eine sanfte Einführung.

Kann sexuelle Frustration die Bindung zwischen Dominierten und Dominanten verstärken?

Ja, sie intensiviert die Kontrolldynamik und stärkt die Verbindung zwischen den Partnern.

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