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Bondage ist eine Sprache
Was ist Bondage? Woher kommt diese Praxis, bei der es je nach Epoche und Kultur um unterschiedliche Dinge geht? Wie wird sie heute variiert? Wer sind die Fesselträger und ihre Fesselungen? Was suchen sie in der Kunst der Fesselung?
All diese Fragen hat sich die Sexualwissenschaftlerin Magali Croset-Calisto gestellt, indem sie eine subversive erotische und künstlerische Praxis beleuchtet, die in unserer Gesellschaft einen starken Aufschwung erlebt.
Bondage ist ein historischer, literarischer, sexologischer und ästhetischer Essay, der der "Kunst der Seile" gewidmet ist
Magali Croset-Calisto hat in ihren Interviews in spezialisierten Clubs, Schulen und auf privaten Partys die Herausforderungen analysiert, die Bondage mit sich bringt, nämlich die Einengung und das Loslassen. Im Zeitalter der drahtlosen Welt zeigt die Autorin, wie die Kunst der Seile die Menschen miteinander verbindet.
In diesem Sinne verkörpert Bondage eine neue Form der Sprache 2.0, in der das Konzept des Spiels seinen Höhepunkt findet
Magali Croset-Calisto ist klinische Sexologin und Psychologin. Sie hat einen Doktortitel in moderner Literatur und ist Autorin mehrerer Bücher, die sich mit der Darstellung von Sexualität in unserer Gesellschaft befassen.
Ihre klinische Praxis in einer Beratungsstelle sowie ihr Wille, ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Kreationen als Analysefeld zu nutzen, machen sie zu einer aufgeklärten Theoretikerin.